Wie verteidigen wir die EU-Ostgrenze?
Die Frage nach dem Beitrag Frankreichs und Deutschlands zur kollektiven Verteidigung Europas ist nicht erst seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ein Dauerthema in der Öffentlichkeit und Wissenschaft, sondern bereits die Annexion der Krim 2014 und die Administration von US.-Präsident D. Trump ab 2017 führten zu angeheizten Diskussionen zwischen deutschen und französischen Verantwortlichen über die zukünftige Architektur der europäischen Verteidigung.
Im Zentrum der Diskussionen steht vor allem die Organisation der Verteidigung Osteuropas vor einer möglichen russischen Aggression. Während die NATO in ihrer strategischen Ausrichtung zu ihrer ursprünglichen raison d‘être zurückzukehren scheint, bleibt die Frage, in welchem Umfang Deutschland und Frankreich zukünftig zur Verteidigung von Osteuropa beitragen sollen, weitestgehend unbeantwortet.
Im Zentrum der Diskussionen steht vor allem die Organisation der Verteidigung Osteuropas vor einer möglichen russischen Aggression. Während die NATO in ihrer strategischen Ausrichtung zu ihrer ursprünglichen raison d‘être zurückzukehren scheint, bleibt die Frage, in welchem Umfang Deutschland und Frankreich zukünftig zur Verteidigung von Osteuropa beitragen sollen, weitestgehend unbeantwortet.
Zeit
Dienstag, 06.02.24 - 18:30 Uhr
- 20:00 Uhr
Veranstaltungsformat
Diskussion
Themengebiet
Deutsch-Französischer Strategischer Dialog
Referierende
Dr. Pierre Haroche (Mary University of London), Justyna Gotkowska (Centre for Eastern Studies OSW Warsaw) und Manfred Nielson (CASSIS Uni Bonn); Moderation: Andreas Noll
Zielgruppen
Studierende
Wissenschaftler*innen
Alle Interessierten
Sprachen
in deutscher und französischer Sprache mit Simultanverdolmetschung
Ort
online
Reservierung
erforderlich
Veranstalter
CERC, in Kooperation mit dem CASSIS, der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) und dem Institut français Bonn
Kontakt