Wenn Sport politisch wird - Sportdiplomatie in Europa
Allerspätestens die Kontroversen um die Fußball-WM in Katar 2022 haben gezeigt, dass es um mehr geht als „nur“ um Sport: Staaten investieren nicht nur des Sportgeists wegen in internationale Sportveranstaltungen. Sie wollen als Gastgeber glänzen, für sich auf der Weltbühne Werbung machen, Souveränität und ihre Werte demonstrieren. Und auch auf zwischenstaatlicher Ebene einzelner Staaten avanciert der Sport zunehmend zu einem bedeutenden Feld diplomatischer Sendungs- und Interaktionsmöglichkeiten. Insbesondere in Krisenzeiten ruht gerade auf Sportevents die Hoffnung, die Weltgemeinschaft ein Stück näher zusammenzurücken.
Ausgehend von diesen Beobachtungen ergeben sich eine Reihe von Fragen: Inwiefern stellt der Sport eine geeignete Soft-Power-Strategie dar? Ist die Idee, dass Sportwettkämpfe zur Befriedung der Beziehungen zwischen Nationen beitragen, irenisch? Wie sehen die Botschaften aus, die Deutschland und Frankreich senden möchten – worin ähneln und worin unterscheiden sie sich?
Ausgehend von diesen Beobachtungen ergeben sich eine Reihe von Fragen: Inwiefern stellt der Sport eine geeignete Soft-Power-Strategie dar? Ist die Idee, dass Sportwettkämpfe zur Befriedung der Beziehungen zwischen Nationen beitragen, irenisch? Wie sehen die Botschaften aus, die Deutschland und Frankreich senden möchten – worin ähneln und worin unterscheiden sie sich?
Zeit
Dienstag, 04.06.24 - 18:30 Uhr
- 20:00 Uhr
Veranstaltungsformat
Diskussion
Themengebiet
Deutsch-Französischer Strategischer Dialog
Referierende
Patrick Clastres (Universität Lausanne), Marina Schweizer (Deutschlandfunk), Jürgen Mittag (Deutschen Sporthochschule Köln); Moderation: Andreas Noll (Deutschlandfunk/Deutsche Welle)
Zielgruppen
Studierende
Wissenschaftler*innen
Alle Interessierten
Sprachen
Simultanverdolmetschung auf Deutsch und Französisch
Ort
online
Reservierung
nicht erforderlich
Link zu Anmeldung/Ticket
Veranstalter
CERC, in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheitm dem Center for Advanced Security, Strategic and Inegration Studies und dem Institut français Bonn
Kontakt