Maritime Sicherheit - Spannungsfeld Indopazifik
Der Indopazifik rückt wegen seines wirtschaftlichen Potenzials, seiner hohen Bevölkerungsdichte und seiner geostrategischen Lage in den Fokus vieler Länder. Fragen rund um die maritime Sicherheit im Indopazifik drängen sich zunehmend auf. Wie können Frankreich und Deutschland effizient zusammenarbeiten, um ihre teils divergierenden Ziele zu erreichen? Wo können auch im Hinblick auf die EU Synergien geschaffen werden?
Die Denkweise Macrons zeigt die Differenzen der deutschen und französischen Interessen und Herangehensweisen mit Blick auf die Region deutlich auf. Frankreich sieht sich selbst aufgrund der Übersee-Gebiete verbunden mit der Region, will dort vermehrt sicherheitspolitische Interessen verfolgen und Präsenz zeigen. Zugleich verknüpft Macron die Region mit seinem Konzept einer europäischen Souveränität und Unabhängigkeit. Deutschland hingegen setzt stärker auf wirtschaftliche Kooperationen, scheint aber weniger Präsenz und Handlungsfähigkeit vor Ort ausbauen zu wollen.
Die Denkweise Macrons zeigt die Differenzen der deutschen und französischen Interessen und Herangehensweisen mit Blick auf die Region deutlich auf. Frankreich sieht sich selbst aufgrund der Übersee-Gebiete verbunden mit der Region, will dort vermehrt sicherheitspolitische Interessen verfolgen und Präsenz zeigen. Zugleich verknüpft Macron die Region mit seinem Konzept einer europäischen Souveränität und Unabhängigkeit. Deutschland hingegen setzt stärker auf wirtschaftliche Kooperationen, scheint aber weniger Präsenz und Handlungsfähigkeit vor Ort ausbauen zu wollen.
Zeit
Donnerstag, 29.06.23 - 18:30 Uhr
- 20:00 Uhr
Veranstaltungsformat
Diskussion
Themengebiet
Deutsch-Französischer Strategischer Dialog
Referierende
Dr. Moritz Brake, Senior Fellow des CASSIS, Offizier der Deutschen Marine; Dr. Virginie Saliou, IRSEM Paris Research Fellow; Dr. phil. Gudrun Wacker, SWP Senior Fellow, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Zielgruppen
Alle Interessierten
Ort
online
Reservierung
erforderlich
Veranstalter
in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Landesbüro NRW, dem Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) und dem Institut français Bonn
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