Macrons Rentenreform
Zu Beginn des Jahres 2023 löst die geplante Rentenreform in Frankreich eine breite soziale Bewegung aus. Die Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre ist die wichtigste Maßnahme, gegen die sich Gewerkschaften und linke Parteien geschlossen wehren. In Deutschland stößt dieser Protest bei Vielen auf Verwunderung, bis hin zu Unverständnis, was teilweise aber auch in Unkenntnis des französischen Systems begründet ist. Der Vergleich zwischen Frankreich und Deutschland ermöglicht es, die Unterschiede, aber auch die gemeinsame Herausforderung einer nachhaltigen Finanzierung unserer Wohlfahrtsstaaten vor dem Hintergrund einer alternden Bevölkerung in beiden Ländern besser zu verstehen.
In der Zukunftswerkstatt soll die gesamte Bandbreite des Problems, von Themen wie Seniorenarbeit und Demografie über die Frage nach Haushaltsdefiziten in der Finanzierung bis hin zu unterschiedlichen Vorstellungen von sozialer Gerechtigkeit diskutiert werden.
In der Zukunftswerkstatt soll die gesamte Bandbreite des Problems, von Themen wie Seniorenarbeit und Demografie über die Frage nach Haushaltsdefiziten in der Finanzierung bis hin zu unterschiedlichen Vorstellungen von sozialer Gerechtigkeit diskutiert werden.
Zeit
Dienstag, 04.04.23 - 18:15 Uhr
- 19:15 Uhr
Veranstaltungsformat
Diskussion
Themengebiet
Deutsch-französische Zukunftswerkstatt
Referierende
Natalie Klauser: Referentin für den Themenbereich Demographischer Wandel bei der Konrad-Adenauer-Stiftung Deutschland; Yann Wernert (Berlin): Policy Fellow am Jacques Delors Centre, Experte für deutsch-französische Beziehungen; Bruno Palier (Paris): Forschungsleiter des CNRS in Sciences Po (Centre d'études européennes et de politique comparée); Moderation: Andreas Noll (Bonn), Journalist, Deutschlandfunk/Deutsche Welle und Host des Frankreich-Podcasts Franko-viel
Zielgruppen
Alle Interessierten
Sprachen
in deutscher und französischer Sprache mit Simultanverdolmetschung
Ort
online
Reservierung
erforderlich
Veranstalter
Kooperationsveranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung, des Institut français Bonn und des Centre Ernst-Robert-Curtius (CERC) der Universität Bonn.
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