Digitale Souveränität in Europa
Sowohl die französische als auch die deutsche Regierung sind gleichermaßen mit der Herausforderung der digitalen Souveränität konfrontiert. In den letzten fünf Jahren ist die Anzahl von Cyber-Attacken in Deutschland, besonders bei Hochschulen, stark gestiegen. Auch in Frankreich häufen sich die Angriffe auf öffentliche Strukturen wie Verwaltungen und Krankenhäuser. Darüber hinaus bestehen auf EU-Ebene im Digitalbereich Abhängigkeiten von den USA und China, die weitere Risiken für die digitale Souveränität und die Cybersicherheit bedeuten. Daher ist es wichtig, dass Deutschland und Frankreich im Rahmen der sogenannten Cyberdiplomatie miteinander kooperieren. Doch was versteht man überhaupt unter Cyberdiplomatie und Cybersicherheit? Wie gestalten Frankreich und Deutschland diese? Welche Möglichkeiten eröffnet eine gemeinsame europäische Strategie für digitale Souveränität und Cybersicherheit?
Zeit
Dienstag, 21.11.23 - 18:30 Uhr
- 20:00 Uhr
Veranstaltungsformat
Diskussion
Themengebiet
Deutsch-Französischer Strategischer Dialog
Referierende
Dr. rer. Pol. Annegret Bendiek, Stellvertretende Forschungsgruppenleiterin EU/Europa, Forschungscluster Cybersicherheit und Digitalpolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP); Dr. Yves Auffret, Cyberspace-Forscher am französischen Institut de recherche stratégique de l’Ecole militaire (IRSEM); Simona Autolitano, Referentin im Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und Doktorandin am CASSIS; Moderation: Andreas Noll
Zielgruppen
Studierende
Wissenschaftler*innen
Alle Interessierten
Sprachen
in deutscher und französischer Sprache mit Simultanverdolmetschung
Ort
online
Reservierung
erforderlich
Link zu Anmeldung/Ticket
Veranstalter
CERC, in Kooperation mit dem Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) der Universität Bonn, dem Institut français Bonn und dem Landesbüro NRW der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
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