Veranstaltungsarchiv
Ringvorlesung Frankreich. Ein Vortrag von Nina Müggler (Bonn) über "Jacquette Guillaume et ses « dames »: un gynécée de papier au XVIIe siècle" Abstract Ringvorlesung Frankreich im WiSe 23/24: “Welche Frauen man heute kennen muss”: ein weiblicher Kulturkanon Befasst man sich mit Kanonisierungsprozessen der letzten Jahrhunderte, so stellt man schnell fest: die schönen Künste haben normsetzende und zeitüberdauernde Impulse stets Männern zugeschrieben. Sowohl in der Literatur- als auch in der Kunst- oder Musikgeschichte mangelt es an weiblichen Figuren. Als Die Zeit im Jahr 2018 einen literarischen Kanon veröffentlichte, dessen Werke zu über 90 Prozent von Männern stammten, initiierte eine feministische Gruppe um die Schriftstellerin Sibylle Berg einen weiblichen „Bildungskanon“ mit dem Untertitel „Welche Frauen man heute kennen muss“. Die Ringvorlesung verfolgt das Ziel, eine weibliche Kulturgeschichte zu zeichnen und 12 Frauen genauer zu beleuchten, die man einfach kennen muss…
Ein Vortrag von Prof. Sylvain Doussot (Nantes) über "Les enjeux critiques de l'enseignement de l'histoire : former des citoyens par une discipline scolaire." Sylvain Doussot ist Professor für Geschichtsdidaktik an der Universität Nantes. Er forscht zu den Bedingungen für die Entwicklung einer kritischen Bürgerkompetenz von Schüler:innen durch den Geschichtsunterricht und zu epistemologischen, praktischen und komparatistischen Herausforderungen der fachdidaktischen Forschung innerhalb der Sozialwissenschaften. In seinem Vortrag geht es um die Relevanz des Geschichtsunterrichts für eine demokratische Gesellschaft.
Eine Lesung mit der französisch-algerischen Schriftstellerin Leïla Sebbar zum Thema ‚Langue et mémoire – la guerre d’Algérie dans les récits autobiographiques de Leïla Sebbar‘. Am 18. März 2022 wurde der 60. Jahrestag des Waffenstillstands zwischen Algerien und Frankreich begangen – und machte deutlich, dass die Aufarbeitung des Kolonialkriegs längst nicht abgeschlossen ist. Im Rahmen der vom Netzwerk der universitären Frankreich- und Frankophoniezentren organisierten Veranstaltungsreihe zum Thema „60 Jahre nach dem Algerienkrieg: Erinnern, Aufarbeiten, Versöhnen“ hat das Frankreichzentrum der FU Berlin die französisch-algerische Schriftstellerin Leïla Sebbar eingeladen, um ihre autobiographischen Schriften vorzustellen. Am 24.10.2023 (18h c.t) spricht Leïla Sebbar mit der Literaturkritikerin und Journalistin Sigrid Brinkmann (Deutschlandfunk Kultur) über Fragen der Generationalität sowie die Rolle der (Mutter-)Sprache für die literarische Verhandlung von Erinnerung und Geschichte.
Ringvorlesung Frankreich. Claudia Jacobi (Bonn) über "Christine de Pizans Lyrik jenseits des Kanons" Abstract Ringvorlesung Frankreich im WiSe 23/24: “Welche Frauen man heute kennen muss”: ein weiblicher Kulturkanon Befasst man sich mit Kanonisierungsprozessen der letzten Jahrhunderte, so stellt man schnell fest: die schönen Künste haben normsetzende und zeitüberdauernde Impulse stets Männern zugeschrieben. Sowohl in der Literatur- als auch in der Kunst- oder Musikgeschichte mangelt es an weiblichen Figuren. Als Die Zeit im Jahr 2018 einen literarischen Kanon veröffentlichte, dessen Werke zu über 90 Prozent von Männern stammten, initiierte eine feministische Gruppe um die Schriftstellerin Sibylle Berg einen weiblichen „Bildungskanon“ mit dem Untertitel „Welche Frauen man heute kennen muss“. Die Ringvorlesung verfolgt das Ziel, eine weibliche Kulturgeschichte zu zeichnen und dabei 12 Frauen genauer zu beleuchten, die man einfach kennen muss…
Zeiten der dynamischen geopolitischen Umbrüche in der globalen Machtarchitektur stellen Europa vor große Herausforderung. Der Umgang mit Russland seit dessen Angriff auf die Ukraine, die Begegnung mit China angesichts dessen steigenden Machtbewusstseins und Präsenz auf der Weltbühne und die Entwicklung der Beziehung zu den USA erfordern grundsätzliches Neudenken in der europäischen Sicherheits- und Verteidigungsstruktur. Dabei stellt sich auch die Frage, ob dabei eine gemeinsame deutsch-französische Linie gefunden werden kann – oder überhaupt angestrebt wird. Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Veranstaltung „Globale Machtverschiebung – Haben wir noch eine gemeinsame deutsch-französische Perspektive?“ im Rahmen der Diskussionsreihe „Deutsch-französischer strategischer Dialog“. Aus Anlass des jährlichen „International Security Forum Bonn“ freuen wir uns, den Dialog exklusiv als Pre-Event zu veranstalten.
Obwohl das Institut français für 2022 Rekord-Teilnehmerzahlen an seinen Französischkursen verzeichnet hat, bleiben die Französischkurse an weiterführenden Schulen seit Jahren eher leer. Dieser Trend ist auch in der Romanistik an der Universität zu spüren. Gleichzeitig suchen Ministerien und Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit nach Fachkräften mit Französischkenntnissen, auch weil der in großen Teilen frankophone Kontinent Afrika ein wichtiger Partner ist. Auch zum Reisen sind Französischkenntnisse sehr nützlich, spricht man doch auf allen Kontinenten und an sehr attraktiven Orten wie der Karibik und Kanada Französisch. Nicht zuletzt ist Frankreich Deutschlands wichtigster Handelspartner. Gemeinsam mit der Moderation diskutieren die Referent:innen darüber, mit welcher Erzählung junge Menschen motiviert werden können, Französisch als Fremdsprache schon in der Schule zu lernen.
Ringvorlesung Frankreich. Ein Vortrag von Julia Gaa (Bonn) über "Ein Kanon der fin‘amor-Dichtung? Die Trobairitz im Spannungsfeld von imitatio und innovatio" Abstract Ringvorlesung Frankreich im WiSe 23/24: “Welche Frauen man heute kennen muss”: ein weiblicher Kulturkanon Befasst man sich mit Kanonisierungsprozessen der letzten Jahrhunderte, so stellt man schnell fest: die schönen Künste haben normsetzende und zeitüberdauernde Impulse stets Männern zugeschrieben. Sowohl in der Literatur- als auch in der Kunst- oder Musikgeschichte mangelt es an weiblichen Figuren. Als Die Zeit 2018 einen literarischen Kanon veröffentlichte, dessen Werke zu über 90% von Männern stammten, initiierte eine feministische Gruppe um die Schriftstellerin Sibylle Berg einen weiblichen „Bildungskanon“ mit dem Untertitel „Welche Frauen man heute kennen muss“. Die Ringvorlesung verfolgt das Ziel, eine weibliche Kulturgeschichte zu zeichnen und 12 Frauen genauer zu beleuchten, die man einfach kennen muss…
Interdisziplinärer Workshop zu dem Thema "Re-Imagining the Public Sphere: Stage, Performance and Spectacle Around 1800", organisiert von Séan Allan (St Andrews), Christian Moser und Birgit Ulrike Münch (beide Bonn), mit Unterstützung der TRA5 Present Pasts der Universität Bonn. Informationen zum Programm unter dem untenstehenden Link.
Podiumsdiskussion zu den polnischen Wahlen aus deutsch-polnisch-französischer Perspektive. Im Herbst 2023 wählen die polnischen Bürger*innen ein neues Parlament. Dies ist für uns Anlass, über die aktuellen politischen Strömungen in unserem Nachbarland zu informieren. Neben der innenpolitischen Lage in Polen sind auch die deutsch-polnisch-französischen Beziehungen sowie die politischen Veränderungen durch den Krieg in der Ukraine Thema des Abends. Zusammen mit Expert*innen aus Polen, Frankreich und Deutschland wollen wir klären: Welche Auswirkungen könnte das Wahlergebnis auf Europa haben? Auf welche gemeinsamen Positionen und Visionen können die drei Länder in Zukunft für eine wirksame Europapolitik stützen und wo liegen die größten Differenzen?
Internationale Tagung im Rahmen des von der EU geförderten Projektes "Weiblicher Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Deutschland und Frankreich" Programm: 14:00–14:15 Uhr Begrüßung: Christina Schröer, Alma Hannig 14:15–15:00 Uhr Martina Gugglberger / Alexandra Wachter: „Späte Würdigung“ – Regionales Gedenken an Frauen im Widerstand gegen das NS-Regime 15:00–15:45 Uhr Katja S. Baumgärtner: Gender Tropes in Memorializing the Shoah in Digital Times 16:00–16:30 Uhr Brigitte Rigaux-Pirastru: Le téléfilm allemand Die Flucht: Une «heure des femmes» dans la lutte contre le nazisme ? Analyse de la représentation de l’héroïne antinazie et de son couple franco-allemand 16:30–16:45 Uhr Kaffeepause 16:45–17:30 Uhr Tobias Hirschmüller: Darstellung von Frauen im Widerstand im Film 17:30–18:15 Uhr Juliane Kucharzewski: Ehefrauen im Widerstand – eine feministische Aufarbeitung der erinnerungskulturellen und wissenschaftlichen Darstellung
Online-Podiumsdiskussion in der Reihe "Deutsch-Französische Zukunftswerkstatt" Zwei Jahre nach der Flut im Ahrtal laufen Wiederaufbau und Untersuchungen zu fehlenden Warnungen weiter. In Frankreich ereignete sich im gleichen Jahr ein Waldbrand nahe Saint-Tropez, der zur Evakuierung von tausenden Personen führte. Während an der Côte d’Azur die Menschen rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnten, fielen im Ahrtal die Warnsysteme größtenteils aus. Immer häufigere naturbedingte Katastrophen stellen die internationale Kooperation vor neue Herausforderungen. Angesichts dieser Erfahrungen stellen sich folgende Fragen: Welche Katastrophen werden wir in den kommenden Jahren erleben? Wie gut sind wir auf diese vorbereitet? Wie gestalten sich Präventions- und Bewältigungsmaßnahmen in Deutschland und Frankreich? Welche Rolle spielt die Europäische Union in der Katastrophenvorsoge und deren Management?
Die Golfmonarchien sind für viele Länder der nördlichen Hemisphäre wichtige Partner. Über Jahrzehnte wurde eine florierende Wirtschafts-, Rüstungs- und Verteidigungskooperation aufgebaut. Als global agierende Energieversorger, zentrale Akteure der Stabilität im Nahen Osten und im Kampf gegen islamistischen Terrorismus erwecken sie auf internationaler Ebene Interesse. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat die Rolle der Golfstaaten erneut hervorgehoben. Hinzu kommt, dass die Golfmonarchien seit einigen Jahren durch ambitionierte ökonomische Diversifizierungsmaßnahmen Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Auch Deutschland und Frankreich haben großes Interesse, die Partnerschaften auf weitere Sektoren auszuweiten, trotz anhaltender Kritik an der mangelnden Achtung von Menschen- und Bürgerrechtsstandards. Inwiefern sind Deutschland, Frankreich und die Golfstaaten voneinander abhängig? Welche Chancen bieten Kooperationen mit den Golfstaaten und welche Probleme könnten damit einhergehen?
Anlässlich des 60. Geburtstags des Deutsch-Französischen Jugendwerks laden wir Sie herzlich ein zum deutsch-französischen Tag am Adenauer-Haus in Rhöndorf! Entdecken Sie unseren Stand sowie die Angebote von vielen anderen deutsch-französischen Akteuren mit Spielen, Mitmachaktionen…! Groß und Klein sind herzlich willkommen. Programmpunkte für die ganze Familie: - zahlreiche Stände - Mitmachzirkus und Zirkusvorführungen des Circus Piccolini des TV Eiche Bad Honnef - Kinderchor der École de Gaulle-Adenauer - Rätsel und Quizbögen - Glücksrad - Spielstationen - Basteltische - Kinderschminken - Boulespiel - Foodtruck - Preisverleihung Malwettbewerb Wir freuen uns auf Sie! Der Eintritt ist frei, kommen Sie einfach zwischen 12 und 18 Uhr vorbei und feiern mit uns.
Deutschland und Frankreich haben in der Vergangenheit viele Krisen meistern müssen und spätestens seit der Unterzeichnung des Elysée-Vertrags 1963 auch einige Krisen gemeinsam durchgestanden – und das nach Jahren der Feindschaft und einer der größten Krisen überhaupt, dem Zweiten Weltkrieg. Daher stellen sich folgende zentrale Fragen: Wie können auch Krisen fruchtbar im Sinne der deutsch-französischen Verständigung genutzt werden und welche Bedeutung hat eine Erinnerungskultur an den Zweiten Weltkrieg dabei, gerade weil dieser immer länger her ist? Diskussion mit der deutsch-französischen Journalistin und Dokumentarfilmerin Géraldine Schwarz und Prof. Dr. Corine Defrance, Professorin für Geschichte an der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne und Forscherin am Centre national de la recherche scientifique. Grußwort: Prof. Dr. Birgit Münch, Prorektorin für Internationales an der Universität Bonn, Dr. Matthieu Osmont, Leiter des Institut français Bonn Moderation: Michael Krons
Der Indopazifik rückt wegen seines wirtschaftlichen Potenzials, seiner hohen Bevölkerungsdichte und seiner geostrategischen Lage in den Fokus vieler Länder. Fragen rund um die maritime Sicherheit im Indopazifik drängen sich zunehmend auf. Wie können Frankreich und Deutschland effizient zusammenarbeiten, um ihre teils divergierenden Ziele zu erreichen? Wo können auch im Hinblick auf die EU Synergien geschaffen werden? Die Denkweise Macrons zeigt die Differenzen der deutschen und französischen Interessen und Herangehensweisen mit Blick auf die Region deutlich auf. Frankreich sieht sich selbst aufgrund der Übersee-Gebiete verbunden mit der Region, will dort vermehrt sicherheitspolitische Interessen verfolgen und Präsenz zeigen. Zugleich verknüpft Macron die Region mit seinem Konzept einer europäischen Souveränität und Unabhängigkeit. Deutschland hingegen setzt stärker auf wirtschaftliche Kooperationen, scheint aber weniger Präsenz und Handlungsfähigkeit vor Ort ausbauen zu wollen.
Ringvorlesung Frankreich. Ein Vortrag von Anne-Marie Bonnet (Bonn) über "Krise als 'Chance' in den bildenden Künsten?" Abstract Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2023: Krisen als Chancen in Deutschland, Frankreich und Europa. Von der Romantik bis zur Gegenwart Der Historiker Reinhart Koselleck definiert den Begriff „Krise“ als Moment der Entscheidung, den Wendepunkt in einem Prozess, in dem sich dieser zum Guten oder zum Schlechten wenden kann. Demnach liegt in einer Krise auch immer eine Chance auf eine bessere Zukunft. Anhand dieses Konzepts blicken wir in unserer Ringvorlesung auf die kulturelle, sowie politische und gesellschaftliche Geschichte Deutschlands und Frankreichs ab dem 19. bis ins 21. Jahrhundert. Die Vorlesungen finden von April bis Juli, jeweils montags zwischen 18:15 und 19:30 Uhr, im Institut français Bonn (Robert-Schuman-Saal) statt. Anmeldung für Studierende über BASIS Veranstaltungsnr: 507022901 Externe sind herzlich willkommen!
Ringvorlesung Frankreich. Ein Vortrag von Catherine Teissier (Aix-Marseille) über "Que peut la littérature ? Phénomènes populistes en France et en Allemagne : le roman comme outil d'exploration et de combat" Abstract Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2023: Krisen als Chancen in Deutschland, Frankreich und Europa. Von der Romantik bis zur Gegenwart Der Historiker Reinhart Koselleck definiert den Begriff „Krise“ als Moment der Entscheidung, den Wendepunkt in einem Prozess, in dem sich dieser zum Guten oder zum Schlechten wenden kann. Demnach liegt in einer Krise auch immer eine Chance auf eine bessere Zukunft. Anhand dieses Konzepts blicken wir in unserer Ringvorlesung auf die kulturelle, sowie politische und gesellschaftliche Geschichte Deutschlands und Frankreichs ab dem 19. bis ins 21. Jahrhundert. Die Vorlesungen finden jeweils montags im Institut français Bonn statt. Anmeldung für Studierende über BASIS Veranstaltungsnr: 507022901 Externe sind herzlich willkommen!
CERC-Salon Denkkulturen mit Prof. Dr. Ludger Kühnhardt (ZEI Bonn). Es handelt sich um eine geschlossene Veranstaltung, eine Teilnahme ist jedoch nach vorheriger Anmeldung unter cerc@uni-bonn.de möglich.
Frankreich ist in Aufruhr. Seit Monaten hält die Debatte um die Rentenreform das Land in Atem. Nachdem der Präsident die Reform auch ohne Parlamentsbeschluss durchgesetzt hat, wird gestreikt, demonstriert, randaliert. Manchmal kippen die Proteste um in blanke Gewalt. Abgeordnete werden gezielt bedroht. Selbst im Parlament reihen sich tumultartige Szenen aneinander. Was ist bloß in Frankreich los? Ist die Reform ein Gebot der Vernunft, eine Anpassung an die Realität, die von den politischen Extremen verweigert wird? Oder verschärft sie die soziale Ungleichheit? Erklärt sich die Eskalation aus den polarisierenden Verfahren und Institutionen oder durch den Stil des Präsidenten? Entlädt sich in der Wut auf die Regierung eine über Jahre aufgestaute Frustration? Was werden die langfristigen Folgen sein? Gemeinsam wollen wir besser verstehen, wie die Ereignisse in Frankreich angemessen zu deuten sind.
Ringvorlesung Frankreich. Ein Vortrag von Tobias Janz (Bonn) über "Atonalität als Krise der Musik?" Abstract Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2023: Krisen als Chancen in Deutschland, Frankreich und Europa. Von der Romantik bis zur Gegenwart Der Historiker Reinhart Koselleck definiert den Begriff „Krise“ als Moment der Entscheidung, den Wendepunkt in einem Prozess, in dem sich dieser zum Guten oder zum Schlechten wenden kann. Demnach liegt in einer Krise auch immer eine Chance auf eine bessere Zukunft. Anhand dieses Konzepts blicken wir in unserer Ringvorlesung auf die kulturelle, sowie politische und gesellschaftliche Geschichte Deutschlands und Frankreichs ab dem 19. bis ins 21. Jahrhundert. Die Vorlesungen finden von April bis Juli, jeweils montags zwischen 18:15 und 19:30 Uhr, im Institut français Bonn (Robert-Schuman-Saal) statt. Anmeldung für Studierende über BASIS Veranstaltungsnr: 507022901 Externe sind herzlich willkommen!
Ringvorlesung Frankreich. Ein Vortrag von Winfried Wehle (Bonn) über "Umbruch 1900. Avantgarde bei Mallarmé, Matisse, Pallazeschi und Yves Klein" Abstract Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2023: Krisen als Chancen in Deutschland, Frankreich und Europa. Von der Romantik bis zur Gegenwart Der Historiker Reinhart Koselleck definiert den Begriff „Krise“ als Moment der Entscheidung, den Wendepunkt in einem Prozess, in dem sich dieser zum Guten oder zum Schlechten wenden kann. Demnach liegt in einer Krise auch immer eine Chance auf eine bessere Zukunft. Anhand dieses Konzepts blicken wir in unserer Ringvorlesung auf die kulturelle, sowie politische und gesellschaftliche Geschichte Deutschlands und Frankreichs ab dem 19. bis ins 21. Jahrhundert. Die Vorlesungen finden von April bis Juli, jeweils montags zwischen 18:15 und 19:30 Uhr, im Institut français Bonn statt. Anmeldung für Studierende über BASIS Veranstaltungsnr: 507022901 Externe sind herzlich willkommen!
Jahresworkshop des trinationalen Graduiertenkollegs Gründungsmythen Europas in Literatur, Kunst und Musik. Es handelt sich um eine geschlossene Veranstaltung für die Doktorand:innen des Graduiertenkollegs, bei Interesse ist eine Teilnahme jedoch nach vorheriger Anmeldung unter cerc@uni-bonn.de möglich.
Ringvorlesung Frankreich. Ein Vortrag von Aurore Peyroles (Regensburg) über "De crise en crise: la banlieue parisienne de l'entre-deux-guerres à travers quelques représentations romanesques" Abstract Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2023: Krisen als Chancen in Deutschland, Frankreich und Europa. Von der Romantik bis zur Gegenwart Der Historiker Reinhart Koselleck definiert den Begriff „Krise“ als Moment der Entscheidung, den Wendepunkt in einem Prozess, in dem sich dieser zum Guten oder zum Schlechten wenden kann. Demnach liegt in einer Krise auch immer eine Chance auf eine bessere Zukunft. Anhand dieses Konzepts blicken wir in unserer Ringvorlesung auf die kulturelle, sowie politische und gesellschaftliche Geschichte Deutschlands und Frankreichs ab dem 19. bis ins 21. Jhd. Die Vorlesungen finden jeweils montags zwischen 18:15 und 19:30 Uhr im Institut français Bonn statt. Anmeldung für Studierende über BASIS Veranstaltungsnr: 507022901 Externe sind herzlich willkommen!
Sowohl das französische als auch das deutsche Bildungssystem sind gleichermaßen mit der Herausforderung der Digitalisierung konfrontiert. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen und Erfahrungen beider Länder zu vergleichen, aber auch danach zu fragen, welche Kooperationen mithilfe digitaler Technologien möglich sind. Verschiedene Facetten des Themas können angesprochen werden, wie z. B. aktuelle Projekte wie der „DigitalPakt Schule“ in Deutschland, die bestehenden Finanzierungsmöglichkeiten für Digitalisierung in Schulen, die Auswirkungen der neuen Technologien auf die Art und Weise, wie unterrichtet wird, sowohl an der Schule als auch an den Universitäten. Außerdem soll die Frage nach einer möglichen Internationalisierung des Lernens zur Sprache kommen. Programme wie „Erasmus plus“ bieten Studierenden neue Möglichkeiten zum grenzübergreifenden gemeinsamen Lernen. Welche Rolle spielen solche Ansätze auch im Rahmen der seit 2018 entstandenen „Europäischen Hochschulen“?
Ringvorlesung Frankreich. Ein Vortrag von Stéphanie Krapoth (Besançon) über "L'humour politique au XXe siècle: symptôme, sismographe, solution en temps de crise ?" Abstract Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2023: Krisen als Chancen in Deutschland, Frankreich und Europa. Von der Romantik bis zur Gegenwart Der Historiker Reinhart Koselleck definiert den Begriff „Krise“ als Moment der Entscheidung, den Wendepunkt in einem Prozess, in dem sich dieser zum Guten oder zum Schlechten wenden kann. Demnach liegt in einer Krise auch immer eine Chance auf eine bessere Zukunft. Anhand dieses Konzepts blicken wir in unserer Ringvorlesung auf die kulturelle, sowie politische und gesellschaftliche Geschichte Deutschlands und Frankreichs ab dem 19. bis ins 21. Jahrhundert. Die Vorlesungen finden von April bis Juli, jeweils montags zwischen 18:15 und 19:30 Uhr, im Institut français Bonn statt. Anmeldung für Studierende über BASIS Veranstaltungsnr: 507022901 Externe sind herzlich willkommen!
‚Europa‘ steht für Werte wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. All dies ist keine Selbstverständlichkeit. Die aktuellen Herausforderungen durch Migration, Populismus, Pandemie und Krieg haben gezeigt, dass darüber, wie man Freiheit und Demokratie genau definiert bzw. welche Werte priorisiert werden sollen, kein Konsens besteht. Dabei verlaufen die Trennlinien nicht, wie oft behauptet, allein zwischen Ost- und Westeuropa. Und der Verlauf des Krieges in der Ukraine macht deutlich, dass alte Konzepte nicht mehr zeitgemäß sind. Grund genug, den Europatag 2023 zum Anlass zu nehmen, mit folgenden Expert:innen darüber zu diskutieren: Wofür steht Europa? Dr. Claire Demesmay, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Paris/Berlin Nicolas Ehler, Länderdirektor Frankreich, Goethe-Institut Paris Daniel Hegedüs, German Marshall Fund Berlin Josef Neumann, MdL Moderation: Gwendolin Jungblut, The Leadership Anschließend sind Sie und unsere Podiumsgäste zu einem Umtrunk eingeladen.
‚Europa‘ steht für Werte wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. All dies ist keine Selbstverständlichkeit. Die aktuellen Herausforderungen durch Migration, Populismus, Pandemie und Krieg haben gezeigt, dass darüber, wie man Freiheit und Demokratie genau definiert bzw. welche Werte priorisiert werden sollen, kein Konsens besteht. Dabei verlaufen die Trennlinien nicht, wie oft behauptet, allein zwischen Ost- und Westeuropa. Und der Verlauf des Krieges in der Ukraine macht deutlich, dass alte Konzepte nicht mehr zeitgemäß sind. Grund genug, den Europatag 2023 zum Anlass zu nehmen, um in Themenworkshops darüber zu diskutieren: Wofür steht Europa? 1) "Die aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen für die EU" Dr. Shushanik Minasyan, Universität Bonn 2) "Demokratie und gesellschaftliche Partizipation in der EU" Enrico Liedtke und Florian Engels, Universität Bonn Über die Ergebnisse der Workshops wird anschließend in einer Podiumsdiskussion diskutiert.
‚Europa‘ steht für Werte wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. All dies ist keine Selbstverständlichkeit. Die aktuellen Herausforderungen durch Migration, Populismus, Pandemie und Krieg haben gezeigt, dass darüber, wie man Freiheit und Demokratie genau definiert bzw. welche Werte priorisiert werden sollen, kein Konsens besteht. Dabei verlaufen die Trennlinien nicht, wie oft behauptet, allein zwischen Ost- und Westeuropa. Und der Verlauf des Krieges in der Ukraine macht deutlich, dass alte Konzepte nicht mehr zeitgemäß sind. Grund genug, den Europatag 2023 zum Anlass zu nehmen, darüber zu diskutieren: Wofür steht Europa? Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich im Rahmen eines Fotoprojektes mit der Künstlerin Lisa Borgiani, bei einem Workshop mit Lehrenden der Universität Bonn und bei einer Podiumsdiskussion mit internationalen Expert:innen, zu dieser Frage zu informieren und auszutauschen.
Ringvorlesung Frankreich. Ein Vortrag von Paul Geyer (Bonn) über "Die Romantik als Krise der Aufklärung und Aufbruch in die Moderne" Abstract Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2023: Krisen als Chancen in Deutschland, Frankreich und Europa. Von der Romantik bis zur Gegenwart Der Historiker Reinhart Koselleck definiert den Begriff „Krise“ als Moment der Entscheidung, den Wendepunkt in einem Prozess, in dem sich dieser zum Guten oder zum Schlechten wenden kann. Demnach liegt in einer Krise auch immer eine Chance auf eine bessere Zukunft. Anhand dieses Konzepts blicken wir in unserer Ringvorlesung auf die kulturelle, sowie politische und gesellschaftliche Geschichte Deutschlands und Frankreichs ab dem 19. bis ins 21. Jahrhundert. Die Vorlesungen finden von April bis Juli, jeweils montags zwischen 18:15 und 19:30 Uhr, im Institut français Bonn (Robert-Schuman-Saal) statt. Anmeldung für Studierende über BASIS Veranstaltungsnr: 507022901 Externe sind herzlich willkommen!
Der Monat Mai steht in Bonn und auf dem gesamten Kontinent ganz im Zeichen Europas. Am Samstag, 6. Mai 2023, feiert die Stadt Bonn ihren jährlichen Europatag auf dem Markt vor dem Alten Rathaus in der Innenstadt. Das Motto lautet „EU-Update – Leben und Lernen in Europa“. Von 11 bis 16 Uhr laden zahlreiche lokale Vereine und Organisationen auf dem Markt zum Mitmachen ein und informieren über die vielfältigen Aktivitäten und Initiativen zur Förderung und Stärkung der europäischen Freundschaft, die in und von Bonn aus organisiert werden. Auch das CERC wird vertreten sein: Kommen Sie an unserem gemeinsamen Stand mit dem Institut français und dem Goethe-Institut Bonn vorbei, um unser Veranstaltungsprogramm zu entdecken! Um 12 Uhr eröffnen Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner und Patrick Lobis, kommissarischer Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn, die Veranstaltung.
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- https://www.cerc.uni-bonn.de/de/frankreichzentrum/veranstaltungen-2/veranstaltungskalender/les-enjeux-critiques-de-lenseignement-de-lhistoire
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