Jahresworkshop des trinationalen Graduiertenkollegs Gründungsmythen Europas in Literatur, Kunst und Musik. Es handelt sich um eine geschlossene Veranstaltung für die Doktorand:innen des Graduiertenkollegs, bei Interesse ist eine Teilnahme jedoch nach vorheriger Anmeldung unter cerc@uni-bonn.de möglich.
Veranstaltungsarchiv
Ringvorlesung Frankreich. Ein Vortrag von Aurore Peyroles (Regensburg) über "De crise en crise: la banlieue parisienne de l'entre-deux-guerres à travers quelques représentations romanesques" Abstract Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2023: Krisen als Chancen in Deutschland, Frankreich und Europa. Von der Romantik bis zur Gegenwart Der Historiker Reinhart Koselleck definiert den Begriff „Krise“ als Moment der Entscheidung, den Wendepunkt in einem Prozess, in dem sich dieser zum Guten oder zum Schlechten wenden kann. Demnach liegt in einer Krise auch immer eine Chance auf eine bessere Zukunft. Anhand dieses Konzepts blicken wir in unserer Ringvorlesung auf die kulturelle, sowie politische und gesellschaftliche Geschichte Deutschlands und Frankreichs ab dem 19. bis ins 21. Jhd. Die Vorlesungen finden jeweils montags zwischen 18:15 und 19:30 Uhr im Institut français Bonn statt. Anmeldung für Studierende über BASIS Veranstaltungsnr: 507022901 Externe sind herzlich willkommen!
Sowohl das französische als auch das deutsche Bildungssystem sind gleichermaßen mit der Herausforderung der Digitalisierung konfrontiert. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen und Erfahrungen beider Länder zu vergleichen, aber auch danach zu fragen, welche Kooperationen mithilfe digitaler Technologien möglich sind. Verschiedene Facetten des Themas können angesprochen werden, wie z. B. aktuelle Projekte wie der „DigitalPakt Schule“ in Deutschland, die bestehenden Finanzierungsmöglichkeiten für Digitalisierung in Schulen, die Auswirkungen der neuen Technologien auf die Art und Weise, wie unterrichtet wird, sowohl an der Schule als auch an den Universitäten. Außerdem soll die Frage nach einer möglichen Internationalisierung des Lernens zur Sprache kommen. Programme wie „Erasmus plus“ bieten Studierenden neue Möglichkeiten zum grenzübergreifenden gemeinsamen Lernen. Welche Rolle spielen solche Ansätze auch im Rahmen der seit 2018 entstandenen „Europäischen Hochschulen“?
Ringvorlesung Frankreich. Ein Vortrag von Stéphanie Krapoth (Besançon) über "L'humour politique au XXe siècle: symptôme, sismographe, solution en temps de crise ?" Abstract Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2023: Krisen als Chancen in Deutschland, Frankreich und Europa. Von der Romantik bis zur Gegenwart Der Historiker Reinhart Koselleck definiert den Begriff „Krise“ als Moment der Entscheidung, den Wendepunkt in einem Prozess, in dem sich dieser zum Guten oder zum Schlechten wenden kann. Demnach liegt in einer Krise auch immer eine Chance auf eine bessere Zukunft. Anhand dieses Konzepts blicken wir in unserer Ringvorlesung auf die kulturelle, sowie politische und gesellschaftliche Geschichte Deutschlands und Frankreichs ab dem 19. bis ins 21. Jahrhundert. Die Vorlesungen finden von April bis Juli, jeweils montags zwischen 18:15 und 19:30 Uhr, im Institut français Bonn statt. Anmeldung für Studierende über BASIS Veranstaltungsnr: 507022901 Externe sind herzlich willkommen!
‚Europa‘ steht für Werte wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. All dies ist keine Selbstverständlichkeit. Die aktuellen Herausforderungen durch Migration, Populismus, Pandemie und Krieg haben gezeigt, dass darüber, wie man Freiheit und Demokratie genau definiert bzw. welche Werte priorisiert werden sollen, kein Konsens besteht. Dabei verlaufen die Trennlinien nicht, wie oft behauptet, allein zwischen Ost- und Westeuropa. Und der Verlauf des Krieges in der Ukraine macht deutlich, dass alte Konzepte nicht mehr zeitgemäß sind. Grund genug, den Europatag 2023 zum Anlass zu nehmen, mit folgenden Expert:innen darüber zu diskutieren: Wofür steht Europa? Dr. Claire Demesmay, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Paris/Berlin Nicolas Ehler, Länderdirektor Frankreich, Goethe-Institut Paris Daniel Hegedüs, German Marshall Fund Berlin Josef Neumann, MdL Moderation: Gwendolin Jungblut, The Leadership Anschließend sind Sie und unsere Podiumsgäste zu einem Umtrunk eingeladen.
‚Europa‘ steht für Werte wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. All dies ist keine Selbstverständlichkeit. Die aktuellen Herausforderungen durch Migration, Populismus, Pandemie und Krieg haben gezeigt, dass darüber, wie man Freiheit und Demokratie genau definiert bzw. welche Werte priorisiert werden sollen, kein Konsens besteht. Dabei verlaufen die Trennlinien nicht, wie oft behauptet, allein zwischen Ost- und Westeuropa. Und der Verlauf des Krieges in der Ukraine macht deutlich, dass alte Konzepte nicht mehr zeitgemäß sind. Grund genug, den Europatag 2023 zum Anlass zu nehmen, um in Themenworkshops darüber zu diskutieren: Wofür steht Europa? 1) "Die aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen für die EU" Dr. Shushanik Minasyan, Universität Bonn 2) "Demokratie und gesellschaftliche Partizipation in der EU" Enrico Liedtke und Florian Engels, Universität Bonn Über die Ergebnisse der Workshops wird anschließend in einer Podiumsdiskussion diskutiert.
‚Europa‘ steht für Werte wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. All dies ist keine Selbstverständlichkeit. Die aktuellen Herausforderungen durch Migration, Populismus, Pandemie und Krieg haben gezeigt, dass darüber, wie man Freiheit und Demokratie genau definiert bzw. welche Werte priorisiert werden sollen, kein Konsens besteht. Dabei verlaufen die Trennlinien nicht, wie oft behauptet, allein zwischen Ost- und Westeuropa. Und der Verlauf des Krieges in der Ukraine macht deutlich, dass alte Konzepte nicht mehr zeitgemäß sind. Grund genug, den Europatag 2023 zum Anlass zu nehmen, darüber zu diskutieren: Wofür steht Europa? Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich im Rahmen eines Fotoprojektes mit der Künstlerin Lisa Borgiani, bei einem Workshop mit Lehrenden der Universität Bonn und bei einer Podiumsdiskussion mit internationalen Expert:innen, zu dieser Frage zu informieren und auszutauschen.
Ringvorlesung Frankreich. Ein Vortrag von Paul Geyer (Bonn) über "Die Romantik als Krise der Aufklärung und Aufbruch in die Moderne" Abstract Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2023: Krisen als Chancen in Deutschland, Frankreich und Europa. Von der Romantik bis zur Gegenwart Der Historiker Reinhart Koselleck definiert den Begriff „Krise“ als Moment der Entscheidung, den Wendepunkt in einem Prozess, in dem sich dieser zum Guten oder zum Schlechten wenden kann. Demnach liegt in einer Krise auch immer eine Chance auf eine bessere Zukunft. Anhand dieses Konzepts blicken wir in unserer Ringvorlesung auf die kulturelle, sowie politische und gesellschaftliche Geschichte Deutschlands und Frankreichs ab dem 19. bis ins 21. Jahrhundert. Die Vorlesungen finden von April bis Juli, jeweils montags zwischen 18:15 und 19:30 Uhr, im Institut français Bonn (Robert-Schuman-Saal) statt. Anmeldung für Studierende über BASIS Veranstaltungsnr: 507022901 Externe sind herzlich willkommen!
Der Monat Mai steht in Bonn und auf dem gesamten Kontinent ganz im Zeichen Europas. Am Samstag, 6. Mai 2023, feiert die Stadt Bonn ihren jährlichen Europatag auf dem Markt vor dem Alten Rathaus in der Innenstadt. Das Motto lautet „EU-Update – Leben und Lernen in Europa“. Von 11 bis 16 Uhr laden zahlreiche lokale Vereine und Organisationen auf dem Markt zum Mitmachen ein und informieren über die vielfältigen Aktivitäten und Initiativen zur Förderung und Stärkung der europäischen Freundschaft, die in und von Bonn aus organisiert werden. Auch das CERC wird vertreten sein: Kommen Sie an unserem gemeinsamen Stand mit dem Institut français und dem Goethe-Institut Bonn vorbei, um unser Veranstaltungsprogramm zu entdecken! Um 12 Uhr eröffnen Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner und Patrick Lobis, kommissarischer Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn, die Veranstaltung.
Seit 2019 setzt sich die italienische Künstlerin Lisa Borgiani mit der Frage "What is Europe to you?" auseinander. Vom 05.05.-26.05.2023 sind ihre Fotografien im Arkadenhof der Universität Bonn ausgestellt. Das Bedürfnis der Autorin, zu verstehen, wie europäische Bürger:innen über Europa denken, führte die Künstlerin Lisa Borgiani in viele verschiedene europäische Länder und Städte. "What Is Europe to You?" ist somit eine Entdeckungsreise durch die Gedanken und Gefühle der europäischen Bürger:innen zu Europa. Es soll eine hoffnungsvolle Botschaft für die Zukunft sein, ein Aufruf zur Diskussion über gegenseitiges Verständnis. Denn Europa bedeutet vor allem Demokratie und diese bedeutet Partizipation – ein Ort, an dem sich Menschen frei fühlen, ihre Meinung äußern zu können. Am 05.05.2023 findet von 18.30 - 22.00 Uhr die Vernissage der Fotoausstellung im Arkadenhof der Universität Bonn statt.
Ringvorlesung Frankreich. Ein Vortrag von Maurizio Ferraris (Università di Torino) über "Apprendre à vivre avec Proust" Abstract Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2023: Krisen als Chance in Deutschland, Frankreich und Europa. Von der Romantik bis zur Gegenwart Der Historiker Reinhart Koselleck definiert den Begriff „Krise“ als Moment der Entscheidung, den Wendepunkt in einem Prozess, in dem sich dieser zum Guten oder zum Schlechten wenden kann. Demnach liegt in einer Krise auch immer eine Chance auf eine bessere Zukunft. Anhand dieses Konzepts blicken wir in unserer Ringvorlesung auf die kulturelle, sowie politische und gesellschaftliche Geschichte Deutschlands und Frankreichs ab dem 19. bis ins 21. Jahrhundert. Die Vorlesungen finden von April bis Juli, jeweils montags zwischen 18:15 und 19:30 Uhr, in den Räumlichkeiten des Institut français Bonn (Robert-Schuman-Saal) statt. Anmeldung für Studierende über BASIS Veranstaltungsnr: 507022901 Externe sind herzlich willkommen!
Ringvorlesung Frankreich. Ein Vortrag von Manfred Hettling (Halle) über "Bedingungen möglicher Krisen - Reinhart Koselleck als Historiker" Abstract Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2023: Krisen als Chancen in Deutschland, Frankreich und Europa. Von der Romantik bis zur Gegenwart Der Historiker Reinhart Koselleck definiert den Begriff „Krise“ als Moment der Entscheidung, den Wendepunkt in einem Prozess, in dem sich dieser zum Guten oder zum Schlechten wenden kann. Demnach liegt in einer Krise auch immer eine Chance auf eine bessere Zukunft. Anhand dieses Konzepts blicken wir in unserer Ringvorlesung auf die kulturelle, sowie politische und gesellschaftliche Geschichte Deutschlands und Frankreichs ab dem 19. bis ins 21. Jahrhundert. Die Vorlesungen finden von April bis Juli, jeweils montags zwischen 18:15 und 19:30 Uhr, im Institut français Bonn (Robert-Schuman-Saal) statt. Anmeldung für Studierende über BASIS Veranstaltungsnr: 507022901 Externe sind herzlich willkommen!
Zu Beginn des Jahres 2023 löst die geplante Rentenreform in Frankreich eine breite soziale Bewegung aus. Die Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre ist die wichtigste Maßnahme, gegen die sich Gewerkschaften und linke Parteien geschlossen wehren. In Deutschland stößt dieser Protest bei Vielen auf Verwunderung, bis hin zu Unverständnis, was teilweise aber auch in Unkenntnis des französischen Systems begründet ist. Der Vergleich zwischen Frankreich und Deutschland ermöglicht es, die Unterschiede, aber auch die gemeinsame Herausforderung einer nachhaltigen Finanzierung unserer Wohlfahrtsstaaten vor dem Hintergrund einer alternden Bevölkerung in beiden Ländern besser zu verstehen. In der Zukunftswerkstatt soll die gesamte Bandbreite des Problems, von Themen wie Seniorenarbeit und Demografie über die Frage nach Haushaltsdefiziten in der Finanzierung bis hin zu unterschiedlichen Vorstellungen von sozialer Gerechtigkeit diskutiert werden.
Nicolas Mathieu, Goncourt-Preisträger 2018, kommt mit seinem neuesten Roman nach Bonn! Connemara, Dt. v. André Hansen u. Lena Müller, erzählt von dem tiefen Unbehagen, das soziale Klassenaufsteiger empfinden, und unserer modernen Arbeitswelt zwischen PowerPoint und Open Space. Es ist auch eine Geschichte über die Erschütterungen in der Mitte des Lebens und die Sehnsucht, noch mal von vorne zu beginnen. Die Geschichte einer modernen Madame Bovary, die ihre Fesseln abstreift. Dabei liegt das Politische in den Texten von Nicolas Mathieu immer im Privaten verborgen. Die Veranstaltung findet mit Nicolas Mathieu und einer der Übersetzer:innen des Romans, Lena Müller, statt. Mod.: Almuth Voß, in deutscher u.französischer Sprache. Konsekutive Übersetzung: Sarah Lockie Eine Kooperation zwischen dem Literaturhaus Bonn und dem Institut français Bonn, mit freundlicher Unterstützung des CERC. Die Veranstaltung ist Teil des universitären Frankreich-Jahres "BONN*E FÊTE - 60 Jahre Elysée-Vertrag".
Le Club La Redoute et l'institut français Bonn invitent à participer à une conférence ouverte au public en français avec le Prof. Dr. Dr. Alain J. Lemaître sur le thème « La liberté d'expression et la fraternité ». Posés comme principes dès l’été 1789 dans la Déclaration des droits de l’homme et du citoyen, la liberté d’expression et la liberté d’opinion prennent tout leur sens quand il s’agit de construire un monde fraternel. Si la liberté n’est bornée que par la loi, qui est la même pour tous, la fraternité relève d'obligations morales et de l’ordre social... Le débat reste vif en France aujourd'hui, en matière de critique religieuse notamment, tant dans le monde politique que dans la société française. Plutôt que de stigmatiser des communautés ou de générer des replis identitaires, c’est dans la pratique de ces valeurs que doit émerger une société plus harmonieuse et plus égalitaire. Alain J. Lemaître est professeur honoraire de l’université de Haute-Alsace, Mulhouse.