Kampf gegen Antisemitismus in Deutschland und Frankreich
In Frankreich lebt die größte jüdische Gemeinschaft in Europa, die sich gleichzeitig am meisten bedroht fühlt. Auch in Deutschland beklagt der Zentralrat der Juden eine negative Veränderung der Normalität im Leben jüdischer Menschen. Antisemitismus hat in den letzten Jahren zugenommen und rückt in der öffentlichen Debatte mehr in den Vordergrund.
In Frankreich gab es zuletzt Forderungen der intellektuellen Szene, dem Erstarken von Antisemitismus in unterschiedlichen Milieus mehr Aufmerksamkeit zu schenken. In beiden Ländern haben jüdische Intellektuelle nach den Terrorangriffen der Hamas vom 7. Oktober immer wieder mangelnde Solidarität mit Jüd*innen z.B. in der (linken) Clubszene beklagt.
Wir möchten fragen: Was tun staatliche Stellen in Deutschland und Frankreich gegen Antisemitismus? Welche Maßnahmen sind notwendig, damit sich Jüd*innen in unserer Gesellschaft wieder sicher und integriert fühlen? Welches Gewicht nehmen die verschiedenen Arten von Antisemitismus ein?
In Frankreich gab es zuletzt Forderungen der intellektuellen Szene, dem Erstarken von Antisemitismus in unterschiedlichen Milieus mehr Aufmerksamkeit zu schenken. In beiden Ländern haben jüdische Intellektuelle nach den Terrorangriffen der Hamas vom 7. Oktober immer wieder mangelnde Solidarität mit Jüd*innen z.B. in der (linken) Clubszene beklagt.
Wir möchten fragen: Was tun staatliche Stellen in Deutschland und Frankreich gegen Antisemitismus? Welche Maßnahmen sind notwendig, damit sich Jüd*innen in unserer Gesellschaft wieder sicher und integriert fühlen? Welches Gewicht nehmen die verschiedenen Arten von Antisemitismus ein?
Zeit
Dienstag, 16.01.24 - 18:15 Uhr
- 19:15 Uhr
Veranstaltungsformat
Diskussion
Themengebiet
Deutsch-Französische Zukunftswerkstatt
Referierende
Dr. Michael Blume, Antisemitismusbeauftragter der Landesregierung von Baden-Württemberg; Mathias Dreyfuss, Délégué adjoint, Conseiller Education, culture, enseignement supérieur et recherche chez Délégation interministérielle à la lutte contre le racisme, l'antisémitisme et la haine anti-LGBT; Moderation: Andreas Noll
Zielgruppen
Studierende
Wissenschaftler*innen
Alle Interessierten
Sprachen
in deutscher und französischer Sprache mit Simultanverdolmetschung
Ort
online
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
CERC, in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Institut français Bonn
Kontakt