Veranstaltungskalender

Neue deutsch-französische Institutionen: Ein Vorbild für Europa?

Aus Feinden sollten Freunde werden – das war vielleicht das wichtigste Ziel des Élysée-Vertrags von 1963. Im Aachener Vertrag wurde 2019 der Elysée-Vertrag in einer europäischen Perspektive erneuert und der Deutsch-französische Bürgerfonds gegründet. Gleichzeitig wurde die Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung gegründet, bestehend aus jeweils 50 Abgeordneten aus jedem Land. Seit 2019 tagt sie mindestens zweimal im Jahr abwechselnd in Deutschland und Frankreich.
Zusammen mit Jugendlichen und mit Vertreter*innen der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung und des Deutsch-französischen Bürgerfonds wollen wir uns mit folgenden Fragen auseinander setzen: Wie arbeitet die Versammlung und welchen Einfluss kann sie auf die Entscheidungen der beiden nationalen Parlamente nehmen? Inwiefern treffen beide Institutionen die Interessen der Bürger*innen und wie profitieren sie davon? Und welchen Beitrag leisten sie zur Stärkung unserer jeweiligen Demokratien?
Zeit
Donnerstag, 30.01.25 - 18:00 Uhr - 19:30 Uhr
Veranstaltungsformat
Diskussion
Themengebiet
Podiumsdiskussion zum Deutsch-Französischen Tag 2025
Referierende
Brigitte Klinkert (Abgeordnete der Assemblée Nationale, Mitglied des Vorstands der DFPV); Nicole Westig (tbc, MdB und Mitglied des Vorstands der DFPV); Johanna Haag (Deutsch-französischen Bürgerfonds); Henriette Heimbach (Hertie School, Berlin); Schüler*innen aus Bonn; Etienne Sur (tbc, französischer Generalkonsul NRW); Wilfried Klein (Leiter des GSI); Moderation: Annabelle Steffes (DW)
Zielgruppen

Studierende

Wissenschaftler*innen

Alle Interessierten

Ort
GSI; Langer Grabenweg 68, 53175 Bonn
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
CERC, in Kooperation mit dem Gustav-Stresemann-Institut e.V., der Deutsch-Französischen Gesellschaft Bonn und Rhein-Sieg e.V. und dem Institut français Bonn.
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